Die Raumluft in unseren Schulen soll vielen Ansprüchen genügen. Sie soll warm genug sein, aber nicht zu warm, sie soll frisch sein, genügend Sauerstoff und nicht zu viel Kohlendioxid enthalten. Außerdem soll der Straßenlärm draußen bleiben.
Dann wollen wir auch noch unsere Klimaschutzziele erreichen und nicht zuletzt sollen sich unsere Kinder und deren Lehrerinnen und Lehrer in den Schulen wohlfühlen. Das erreichen wir nicht durch abgeschlossene Gebäude mit Fenstern, die nicht zu öffnen sind und mit Klimaanlagen. Schulen, wie wir sie uns vorstellen, sind offen und lichtdurchflutet, haben also Fenster zum öffnen, aber sind trotzdem keine Wärmeschleudern, weil sie für die zu kalten und zu warmen Tagen eine Lüftungsanlage haben, in der an kalten Tagen die kühle Außenluft durch die warme Innenluft durch wohlberechnete und leise Wärmetauscher vorgewärmt wird und an heißen Sommertagen die warme Außenluft gekühlt wird. So kann an wohltemperierten Tagen oft mit offenen Fenstern gelüftet werden, aber an kühlen und heißen Tagen eine energiesparende Lüftungsanlage ein angenehmes Raumklima erzeugen. (Uwe Köhne)

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