Was reizt dich an der Politik, warum willst Du noch einmal ins Abgeordnetenhaus?

Ich streite gern für grüne Positionen. Besonders freut es mich aber, wenn ich für andere etwas erreichen kann. Zuletzt ist es mir zum Beispiel aus der Opposition heraus gelungen, dafür zu sorgen, dass die unteren Einkommengruppen im Öffentlichen Dienst deutlich mehr Geld erhalten als ursprünglich vom Senat geplant. Da hatte der Innensenator mal wieder geschlafen. Solche Erfolge motivieren und machen Lust aufs „echte Regieren“.

Was ist dein Lieblingsprojekt aus dem Wahlprogramm der Steglitz-Zehlendorfer Grünen und warum?

Generell kennen wir in Steglitz ja die Folgen verfehlter Stadtpolitik: Der Kreisel – unser Steglitzer BER – und der Bierpinsel. Sie müssen endlich wieder genutzt werden. Der Breitenbachplatz in Steglitz war einmal ein wunderschöner Stadtplatz – ein Kleinod. Dann wurde er Opfer der „autogerechten Stadt“. Der

Breitenbachplatz könnte schöner ohne die Auto-Bahn-Auffahrt sein und die Lärm- und Feinstaubfront in der Schildhornstraße, wo ich selber 3 Jahre wohnte, muss entlastet werden. Die Umsetzung dieser wichtigen Projekte wählen die BürgerInnen mit einem Kreuz für die Grünen in Steglitz-Zehlendorf.

Wie würde dich jemand beschreiben, dem dein Name entfallen ist?

Meine Eltern haben mir extra schon einen Namen gegeben, den man nicht so leicht vergisst! Aber Scherz beiseite: ich glaube, die meisten Menschen verbinden mich mit den Themen „Innere Sicherheit“ und „Bürgerrechte“. Mir ist wichtig, dass die Kriminalität erfolgreich bekämpft wird, unsere Feuerwehr gut aufgestellt ist und die Freiheit aller Bürgerinnen und Bürger geschützt wird.

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