U18 Wahl
Bei der U18-Wahl haben die Grünen in Steglitz-Zehlendorf 30,8% der Stimmen erhalten. Die jungen Wählerinnen und Wähler haben die Partei damit nicht nur in Steglitz-Zehlendorf zur stärksten Partei gewählt. Das Ergebnis ist auch im Wahlkreis mit der höchsten Wahlbeteiligung zu Stande gekommen – und bundesweit das beste Ergebnis eines grünen Kreisverband, besser als z.B. in Kreuzberg-Friedrichshain, Stuttgart oder Köln.

Dazu erklärt Nina Stahr, Grüne Direktkandidatin in Steglitz-Zehlendorf:
„Die Zukunft wählt Grün. Kindern und Jugendlichen sind unsere Themen wie Umwelt- und Klimaschutz, aber auch der notwendige Schuldenabbau und Investitionen in Schulen und Bildung wichtig. Das Vertrauen der neuen Generation ist für uns auch ein Ansporn: Nachhaltige Politik bedeutet unsere Umwelt erhalten und nicht auf Kosten anderer zu leben.

Das Ergebnis ist auch eine Bestätigung unserer Arbeit vor Ort. Vor dem Hintergrund der schwarz-grünen Zählgemeinschaft im Bezirk wird von den Jugendlichen offensichtlich honoriert, dass wir unsere Politik an Inhalten und nicht an Lagergrenzen ausrichten. Ich war in den letzten Wochen viel in Schulen unterwegs und habe in Jugendfreizeiteinrichtungen und Vereinen mit Kindern und Jugendlichen gesprochen. Es ist wichtig, den Jugendlichen zuzuhören und ihre Anliegen ernst zu nehmen. Einiges von dem, was sie kritisiert haben, habe ich direkt in der BVV aufgreifen und ändern können. Das haben die Jugendlichen honoriert. Sie merken, dass wir Grüne eine Vision für die Zukunft haben. Wir stehen für soziale Gerechtigkeit, gerade auch im Bildungsbereich und machen eine Politik, die unsere Erde für kommende Generationen erhält.“


Im Rahmen der U18-Wahl waren bundesweit alle Kinder und Jugendlichen zur Wahl aufgerufen. In Steglitz-Zehlendorf haben laut dem vorläufigen Ergebnis insgesamt 5.547 Kinder und Jugendliche an der Abstimmung teilgenommen und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit 1665 Stimmen (30,8 Prozent) zur stärksten politischen Kraft gewählt. Die CDU erhielt 1.315 Stimmen (24,35 Prozent), gefolgt von der SPD mit 956 der Stimmen (17,7 Prozent). Das amtliche Endergebnis wird noch bekannt gegeben..

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