Im Rahmen der heutigen Diskussion in der BVV zum Thema Standorte für Unterkünfte für geflüchtete Menschen möchte sich die grüne Fraktion nicht auf die ewig gestrigen Debatten “Natur gegen Flüchtlinge” oder “Obdachlose gegen Flüchtlinge” einlassen.

Sie nimmt die Warnungen des Naturschutzes zum Erhalt unserer Stadtnatur im gesam­ten Bezirk erst einmal ernst, will aber auch die Prüfungen der drei zuständigen, sachkompetenten Senatsverwaltungen ab­warten, um dann auf einer guten Faktenbasis zu den Standortentscheidungen zu gelangen.

Tonka Wojahn, integrationspolitische Sprecherin, dazu: “In dieser Debatte wollen wir mehr über die Möglichkeiten von Wohnungen und klei­neren Wohnhäusern für Geflüchtete diskutieren, sowie über die Verbesserung der Infrastruktur. Anstatt diese Debatte parteipolitisch und in gewohnter Manier den Bogen Bezirk-Land zu spannen, sollten wir sie offen und lösungsorientiert führen, denn wir wollen Natur und Menschen”.

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