Zum heute beschlossenen Antrag “Angebote für nachhaltige Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten schaffen” (DS 1650/IV) erklärt Tonka Wojahn, integrationspolitische Sprecherin der Fraktion:

“Jetzt steht das Bezirksamt in der Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen. In Zukunft sollen anerkannte Flüchtlinge, Asylsuchende und Geduldete im Bezirk eine Ausbildung machen können – ein bezirkliches Ausbildungsprogramm für diese Personenkreise soll laut unserem Antrag eingerichtet werden. Ein Ziel, für das wir hart argumentiert haben.

Zugleich sieht der Antrag vor, dass das Bezirksamt Druck auf das Jobcenter ausübt, damit Eingliederungsmaßnahmen in den Arbeitsmarkt auch für Geflüchtete offen stehen – diese Öffnung ist längst überfällig.

Denn nach der Unterbringung muss die Integration der geflüchteten Menschen möglich gemacht werden. Der Zugang zum Arbeitsmarkt und die Perspektiven einer Ausbildung schaffen die Grundlage für ein gesellschaftliches Miteinander.

Wir werden in der kommenden Wahlperiode prüfen, wie weit die heute beschlossenen Initiativen umgesetzt wurden – und welche Erfolge sie tragen.

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