Am 17. Mai waren der sport- und wirtschaftspolitische Sprecher unserer Bezirksfraktion Michael Gaedicke und die wirtschaftspolitische Sprecherin der grünen Abgeordnetenhausfraktion in Steglitz-Zehlendorf unterwegs. Ziel war unter anderem das Strandbad Wannsee, wo es um ein integriertes zukünftiges Konzept aus Sauna, Fitness und Veranstaltungen ging (s. auch Berliner Morgenpost: https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article217944787/Sauna-Fitness-und-Veranstaltungen-im-Strandbad-Wannsee.html). Er erklärte dazu:

„Die Potenziale des Strandbad Wannsee für Freizeit, Erholung und Kultur sind mit dem schlichten Badebetrieb in den Sommermonaten nicht erschöpft. Das Land Berlin als Eigentümer und Betreiber und der Bezirk Steglitz-Zehlendorf sollten sich mit dieser Situation nicht zufriedengeben. Wir Grünen in Steglitz-Zehlendorf fordern die zuständigen Senatsverwaltungen (SenInnSport, SenWEB) auf, diese Perle im Südwesten in den Fokus zu nehmen und sich für eine bauliche und technische Ertüchtigung mit dem Ziel einer erweiterten freizeitlichen, touristischen und kulturellen Nutzung des Strandbades über den Sommerbetrieb hinaus zu verwenden. Eine denkmalgerechte Sanierung des Lido und eine damit mögliche Erweiterung der Nutzung für Freizeit und Kultur passen messerscharf in das Tourismuskonzept des Landes, Gäste aus nah und fern in die Außenbezirke zu locken. Das verkehrlich gut erschlossene Strandbad im Südwesten der Stadt  muss zu einem touristischen Hotspot in den Berlin-Reiseführern werden“.

Weiter ging es unter anderem zum Schlachtensee, wo er um eine sorgfältige Abwägung der unterschiedlichen Interessen warb:
„Stand-up Paddeling hat sich zu einem Trendsport entwickelt. Wir müssen dabei darauf achten, dass die unterschiedlichen Nutzungsinteressen in Einklang gebracht werden – gerade in so sensiblen Naturräumen wie am Schlachtensee. Stand-up Paddeling soll ausgeübt werden können, aber muss dabei die Aktivitäten anderer Freizeit- und Erholungssuchender wie Badende, Angler berücksichtigen. Die AG Grunewaldseen der BVV sucht in einem Konzept die verschiedenen Interessen und Bedürfnisse in Einklang zu bringen und wird auch mit den Stand-up Paddlern sprechen.“

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